Hipertensiunea arterelor pulmonare.
Pulmonäre Hypertonie: Ursachen und Komplikationen
**Gruppe 1: Herz-Kreislauf-Syndrom**
Ursache:
- Herzinsuffizienz
- Erhöhter Blutdruck
**Gruppe 2: Pulmonale Hypertonie durch linkse Herzkammerkrankheiten**
Ursachen:
- Linksherzkammerspaltungen
- Herzinsuffizienz
- Herzinsuffizienz der linken Unterkammer (links Ventrikel)
**Gruppe 3: Pulmonale Hypertonie durch Lungenkrankheiten**
Ursachen:
- chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Verheilung des Gewebes zwischen den Atemkammern
- Schwerkörper und Schlafapnoe
- langfristige Exposition gegenüber hohen Höhen bei Personen, die eine erhöhte Risikobelastung für Pulmonalhypertonie haben
**Gruppe 4: Pulmonale Hypertonie durch chronische Blutgerinnsel**
Ursachen:
- chronische Blutgerinnsel im Lungenbereich (pulmonäre Embolien)
- andere Klümpchenbildungserkrankungen
- Blutstillungswahn
**Gruppe 5: Pulmonale Hypertonie durch andere Gesundheitszustände**
Ursachen:
- Blutuntersuchungsstörungen, einschließlich Polycythämie vera und essentieller Thrombozytose
- Entzündungsveränderungen wie Säureose und Vaszkulitis
- Stoffwechselstörungen wie Glykogen-Depositions-Syndrom
- Nieren-Krankheit
- Tumore, die auf die Pulmonen drücken
**Eisenmenger-Syndrom und Pulmonale Hypertonie**
Das Eisenmenger-Syndrom ist eine Art von hereditärer Herzfehlfaltung, die zu Pulmonalhypertonie führt. Dies tritt am häufigsten aufgrund eines großen Lochs im Herzen zwischen den beiden unteren Kammern (Ventricul- septumdefekt) auf.
Das Blut kann hier falsch strömen. Sauerstoffträgeres Blut (rot) mischt sich mit sauerstoffarmem Blut (blau). Das Blut kehrt dann zurück in die Lungen - stattdessen wird es an das Körper weitergeleitet, was den Druck in den pulmonären Arterien erhöht und zu Pulmonalhypertonie führt.
**Risikofaktoren**
Pulmonale Hypertonie tritt häufiger bei Erwachsenen zwischen 30 und 60 Jahren auf. Während das Alter wächst, kann es zu einer Erhöhung des Risikos für Gruppe 1-Pulmonalhypertonie kommen, die sogenannte Pulmonalhypertonie mit unbekannter Ursache (Idiopathische Pulmonalhypotonie). Bei jüngeren Erwachsenen ist PAH jedoch häufiger.
Andere Faktoren, die das Risiko erhöhen:
* Familiengeschichte der Erkrankung
* Übergewicht
* Blutgerinnungsstörungen oder eine Familiengeschichte von Blutgerinnseln in den Lungen
* Exposition gegenüber Asbest
* Konstitutionelle Herzfehlfaltung
* Leben an hohen Höhen
* Verwendung bestimmter Medikamente, einschließlich einiger Abnehmungsmittel und illegaler Drogen wie Kokain oder Methamphetamin
* Verwendung von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmemedikamenten zur Behandlung von Depression und Angstzustand