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Idealer Blutdruck

Ideal Blood Pressure

Was ist Blutdruck?

Der Blutdruck ist die Kraft, die das Blut durch das Kreislaufsystem bewegt. Er ist eine wichtige Kraft, da Sauerstoff und Nährstoffe ohne den Blutdruck nicht durch das Kreislaufsystem transportiert werden könnten, um Gewebe und Organe zu ernähren. Der Blutdruck ist auch deshalb so wichtig, weil er weiße Blutkörperchen und Antikörper für die Immunabwehr sowie Hormone wie Insulin liefert. Ebenso wichtig wie die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen ist das frische Blut, das die giftigen Abfallprodukte des Stoffwechsels aufnehmen kann, einschließlich des Kohlendioxids, das wir mit jedem Atemzug ausatmen, und der Giftstoffe, die wir über die Leber und die Nieren ausscheiden. Das Blut selbst verfügt über eine Reihe weiterer Eigenschaften, darunter seine Temperatur. Es trägt auch einen der Schutzmechanismen gegen Gewebeschäden, nämlich die Blutplättchen, die den Blutverlust nach einer Verletzung verhindern. Doch was genau bewirkt, dass das Blut in den Arterien Druck ausübt? Ein Teil der Antwort ist einfach: Das Herz erzeugt den Blutdruck, indem es das Blut bei jedem Herzschlag ausstößt, wenn es sich zusammenzieht. Der Blutdruck kann jedoch nicht allein durch ein pumpendes Herz erzeugt werden.

Bereiche für normale Blutdruckwerte

Die National Institutes of Health und die American Heart Association (AHA) geben an, dass der normale Blutdruck unter 120 mm Hg systolisch und 80 mm Hg diastolisch liegt. Der Blutdruck verändert sich jedoch aus vielen Gründen. Ältere Leitlinien aus dem Jahr 2003 besagen, dass bei einem Blutdruck von über 115/75 mm Hg jeder Anstieg um 20/10 mm Hg das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verdoppelt. Die allgemeinen Leitlinien für Bluthochdruck wurden im November 2017 aktualisiert. Sie ermöglichen ein früheres Eingreifen. Seit 2017 empfiehlt die AHA, dass Menschen mit Bluthochdruck bereits bei 130/80 mm Hg und nicht erst bei 140/90 mm Hg behandelt werden sollten. Außerdem wurde die Kategorie "Prähypertension" zwischen 120-139/80-89 mm Hg abgeschafft. Ein Blutdruckwert von 140/90 mm Hg gilt nun als Hypertonie der Stufe II und nicht mehr wie bisher als Stufe I. Diese Kategorie bildet nun zwei getrennte Bereiche:
  • Erhöhter Blutdruck, von 120-129/weniger als 80 mm Hg
  • Bluthochdruck im Stadium I, von 130-139/80-89 mm Hg

Die Funktion des Blutdrucks im Körper

Der Blutkreislauf ähnelt einer hochentwickelten Form der Klempnerei - das Blut hat einen "Fluss", und die Arterien sind "Rohre". Ein grundlegendes physikalisches Gesetz führt zum Blutfluss, und dieses Gesetz gilt auch für eine Gartenschlauchleitung. Das Blut fließt aufgrund eines Druckunterschieds durch den Körper. Der Blutdruck ist am Anfang des Weges vom Herzen - wenn es in die Aorta eintritt - am höchsten und am Ende des Weges entlang der immer kleiner werdenden Arterienäste am niedrigsten. Dieser Druckunterschied sorgt dafür, dass das Blut fließt. Die Arterien beeinflussen den Blutdruck in ähnlicher Weise wie die physikalischen Eigenschaften eines Gartenschlauches den Wasserdruck beeinflussen. Wenn das Rohr verengt wird, erhöht sich der Druck an der Verengungsstelle.
Ohne die elastische Beschaffenheit der Arterienwände würde beispielsweise der Druck des Blutes schneller abfallen, wenn es vom Herzen gepumpt wird. Während das Herz den maximalen Druck erzeugt, sind die Eigenschaften der Arterien ebenso wichtig, um ihn aufrechtzuerhalten und das Blut durch den Körper fließen zu lassen. Der Zustand der Arterien wirkt sich auf den Blutdruck und den Blutfluss aus, und eine Verengung der Arterien kann die Versorgung schließlich ganz blockieren, was zu gefährlichen Zuständen wie Schlaganfall und Herzinfarkt führt.

Messung des Blutdrucks

Das Gerät, mit dem der Blutdruck gemessen wird, ist ein Blutdruckmessgerät (Sphygmomanometer). Es besteht aus einer Gummimanschette, der Manschette, die mit einer Hand- oder Maschinenpumpe aufgepumpt wird. Sobald die Manschette so weit aufgepumpt ist, dass der Puls zum Stillstand kommt, wird der Wert entweder elektronisch oder auf einer analogen Skala abgelesen. Der Messwert wird in Form des Drucks ausgedrückt, der erforderlich ist, um Quecksilber entgegen der Schwerkraft durch ein Rohr zu bewegen. Aus diesem Grund wird der Druck in der Einheit Millimeter Quecksilber, abgekürzt mm Hg, gemessen. Die Messung des Blutdrucks verursacht in der Regel keine Schmerzen oder Unannehmlichkeiten. Allerdings kann es sich vorübergehend eng am Arm anfühlen.

Blutdruckmessung

Mit einem Stethoskop wird der genaue Zeitpunkt ermittelt, an dem der Pulsschlag wiederkehrt und der Druck der Manschette langsam nachlässt. Mit dem Stethoskop kann die Person, die den Blutdruck misst, auf zwei bestimmte Punkte hören. Die Blutdruckmessung besteht aus zwei Werten: Zum einen aus dem systolischen Druck und zum anderen aus dem diastolischen Druck. Der Wert wird z. B. mit 140 zu 90 mm Hg angegeben. Der systolische Druck ist der höhere Wert, der durch die Kontraktion des Herzens verursacht wird, während der diastolische Wert der niedrigere Druck in den Arterien während der kurzen "Ruhephase" zwischen den Herzschlägen ist.

Tipps zur Vorbeugung von Bluthochdruck

Die AHA listet die folgenden Maßnahmen auf, die Patienten ergreifen können, um einen gesunden Blutdruck zu halten:
  • Halten Sie ein gesundes Körpergewicht auf der Grundlage einer ärztlichen Empfehlung.
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse.
  • Reduzieren Sie den Natrium- oder Salzgehalt Ihrer Ernährung.
  • Bewegen Sie sich regelmäßig mindestens 30 Minuten pro Tag, möglichst an den meisten Tagen der Woche, z.B. durch zügiges Gehen.
  • Bewältigen Sie Stress.
  • Mäßigen Sie Ihren Alkoholkonsum. Männer sollten weniger als zwei alkoholische Getränke pro Tag trinken. Frauen und Männer mit einem geringeren Körpergewicht sollten höchstens ein alkoholisches Getränk pro Tag zu sich nehmen.
  • Geben Sie das Rauchen auf.
  • Arbeiten Sie mit Ihrem Arzt zusammen, um alle Medikamente ordnungsgemäß einzunehmen.
Wenn Sie diese Maßnahmen ergreifen, können Sie das Risiko gesundheitlicher Probleme im weiteren Verlauf verringern.

Niedriger Blutdruck

Niedriger Blutdruck (Hypotonie) ist in der Regel nicht so besorgniserregend wie hoher Blutdruck. Er kann aber dennoch auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Eine Person mit einem Blutdruckwert von weniger als 90/60 mm Hg gilt als Person mit niedrigem Blutdruck. Die AHA hat erklärt, dass Ärzte dies in der Regel nicht als Problem ansehen, wenn nicht noch andere Symptome hinzukommen.
Zu diesen zugrunde liegenden Problemen können unter anderem innere Blutungen, Herzerkrankungen, Schwangerschaft und bestimmte Medikamente gehören. Wenn eine Person andere Symptome feststellt, sollte sie mit ihrem Arzt sprechen, um die zugrundeliegenden Erkrankungen abzuklären.

Zum Mitnehmen

Der Blutdruck ist für den Körper lebenswichtig. Er kann jedoch zu hoch oder zu niedrig werden. Ein zu hoher Blutdruckwert wird als Hypertonie oder Bluthochdruck bezeichnet. Dieser kann eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen und sollte von einem Arzt überwacht werden. Bluthochdruck lässt sich in den Griff bekommen, insbesondere durch frühzeitiges Eingreifen und einige Anpassungen der Lebensweise.

Häufig gestellte Fragen:

Ist ein Blutdruck von 140 zu 70 ein guter Wert? Der ideale Blutdruck liegt in der Regel zwischen 90/60 mmHg und 120/80 mmHg, während der Zielwert für über 80-Jährige unter 150/90 mmHg liegt (oder 145/85 mmHg zu Hause). Ist ein Blutdruck von 140 normal? Ein normaler Blutdruck liegt bei 120/80 oder darunter. Ihr Blutdruck gilt als hoch (Stufe 1), wenn er 130/80 beträgt. Bluthochdruck der Stufe 2 ist 140/90 oder höher. Wenn Sie mehr als einmal einen Blutdruckwert von 180/110 oder höher haben, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Welcher Blutdruck ist zu niedrig? Niedriger Blutdruck wird auch als Hypotonie bezeichnet. Menschen, die einen Wert von 90/60 oder weniger haben, gelten gemeinhin als Menschen mit niedrigem Blutdruck. Bei einigen Menschen mit niedrigem Blutdruck treten Symptome auf. Möglicherweise liegt eine Ursache vor, die behandelt werden muss.
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